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100 % naturreines Manukaöl

Dieses Öl gehört in jede Pflegeapotheke

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Artikelnummer: 4070
EAN / GTIN: 4260270111011
Qualität Wildsammlung
Duftnote Herznote
Duftprofil blumig, frisch, herb, würzig
Duftwirkung klärend
Herkunft Neuseeland
Pflanzenteil Blatt
Gewinnung Destillation
Botanischer Name Leptospermum scoparium

Das 100 % reine Manukaöl regeneriert den natürlichen Bakterienhaushalt der Haut, schützt diese vor äußeren Einwirkungen, kann vielfältig in der Aromatherapie und als Zusatz für besondere Pflegebedürfnisse eingesetzt werden.

Das besondere "Teebaumöl": Manukaöl

Das Manukaöl setzt sich deutlich von allen anderen Teebaumölen ab. Es enthält zum einen mehr verschiedene Wirkstoffe in höherer Konzentration. Zum anderen sind diese in einer einzigartigen Kombination zusammengesetzt, so dass sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig ergänzen. Manukaöl gilt als das "echte" Teebaumöl, weil es alle anderen Teebaumöle in allen medizinischen und kosmetischen Anwendungsbereichen übertrifft.

Der Geruch des Manukaöles: Gerüche haben in der Tier- und Pflanzenwelt eine ganz ausgeprägte Bedeutung. Der Manukabaum schützt sich mit seinem markanten Geruch vor Pilzen, Parasiten, Keimen und Bakterien.

Die Moleküle des Manukaöles sind sehr klein und gelangen daher nach dem Auftragen oder dem Einatmen sehr schnell in den Blutkreislauf und ins Gehirn, wo sie durch bestimmte Reize unser seelisches Befinden beeinflussen. Öle wirken außerdem, ähnlich wie Hormone, wie Botenstoffe und beeinflussen daher die Steuerung unserer Organe. Sie haben hemmende, beruhigende oder anregende Eigenschaften.

Manukaöl besteht aus vielen verschiedenen Inhaltsstoffen. Die Gesamtheit aller Stoffe in ihrer spezifischen Kombination machen das Besondere von Manukaöl aus.

Die wichtigsten Bestandteile von Manukaöl

  • Sesquiterpene (zu 2/3 im Manukaöl): sie wirken im Körper steuernd auf die ausgeschütteten Histamine, die für Juckreiz und Entzündungsreaktionen, vor allem im Zusammenhang mit Allergien verantwortlich sind. Außerdem beschleunigen Sesquiterpene das Heilen von Wunden und regenerieren Haut und Schleimhäute. Äußerlich aufgetragen beruhigen sie gereizte, irritierte Haut.
  • Triketone (zu 1/4 enthalten): diese Stoffe sind bisher nur in Manuka nachgewiesen und haben eine außerordentliche Wirkung auf Infekte und Pilzerkrankungen. Sie bauen Haut und Schleimhäute neu auf, fördern Wundheilung und regen das zentrale Nervensystem und die Hirnaktivität und somit die Konzentrationsfähigkeit an.
  • Sesquiterpenole (Konzentration von ca. 5%): wirken regulierend auf die erregenden und dämpfenden Transmitterstoffe, haben eine positive Wirkung auf die Hirnanhangdrüse und sorgen somit für einen stabilen Hormonhaushalt, der wiederum Voraussetzung für ein intaktes Immunsystem ist.
  • Monoterpene (ca. 3%): regen den Körper zur Produktion von entzündungshemmenden Stoffen an.
  • Cineol: Kommt in fast allen ätherischen Ölen vor und kann bei einer Überdosierung zu Hautirritationen führen. In Manuka ist nur ein sehr geringer Anteil von Cineol enthalten (nur 0,17%), während andere Teebaumöle einen Anteil von über 2 - 7% enthalten. Daher ist Manuka auch sehr viel besser verträglich als andere Teebaumöle.

Insgesamt konnte in Labortests nachgewiesen werden, dass Manukaöl gegen manche Mikroorganismen bis zu 40 mal wirksamer ist als das australische Teebaumöl.

Vom Blatt zum Öl - einige Besonderheiten

Der Manukabaum gehört zur Familie der Myrthengewächse.

  • Das Öl kann aus Blättern, Blüten und der Rinde gewonnen werden; alle Gewächse sind sehr zäh, robust, und wachsen auch unter sehr schwierigen Bedingungen
  • Manukaöl wird aus natürlichem Wildwuchs gewonnen; Auf einem Hektar können 30.000 - 40.000 Pflanzen wachsen, ohne sich zu beeinträchtigen
  • Für 8 - 10 Liter Manukaöl braucht man ca. eine Tonne Blattwerk; das entspricht etwa dem Tageschneidewerk eines Arbeiters
  • Das Schneiden der Blätter schadet dem Wachstum der Bäume nicht, es fördert dieses eher
  • Der Abfall des Blattwerkes nach der Destillation wird wieder zur Düngung und zur Unkrautbekämpfung auf Feldern verwendet
  • Die Ölgewinnung erfolgt durch Destillationsverfahren (mit Heißwasserdampf)
  • Manukaöl dringt auch in die tieferen Hautschichten ein und greift somit das Übel an der Wurzel an
  • Erreger werden auch bei längerer Anwendung nicht resistent gegen das Öl

Anwendungen, wie sie Heilpraktiker Andreas Ende in seinem Buch beschreibt

  • Dampf-Inhalation: heißes Wasser mit etwa 3 Tropfen Manukaöl in einer Schüssel oder 1- 3 Tropfen in die Aromalampe mit Wasser geben: das reinigt die Luft und unterstützt die Konzentration;
  • Bäder: ein Vollbad mit ca. 8 - 10 Tropfen Manukaöl und etwas Sahne oder Honig (dienen als Emulgator, damit sich das Öl im Wasser besser verteilt) - begleitend pflegend bei Hautproblemen und Erkältung.
  • Ein Fußbad zur Pflege von Schweißfüßen: die Füße ca. 10 Min. in warmen Wasser mit ca. 5 Tropfen Manukaöl baden
  • Duftlampe: Wasser mit ca. 2 - 5 Tropfen Manukaöl – kann bei Konzentrationsproblemen eingesetzt werden und reinigt die Raumluft.
  • Massage: ein Körperöl oder ein pflegendes Basisöl Mandel- oder Ringeblumenöll (50 ml) mit ca. 5 - 10 Tropfen Manukaöl mischen und 1 - 2 mal täglich die betroffenen Stellen massieren.
  • Massage von Hühneraugen, Hornhaut (macht die betroffenen Stellen weich und geschmeidig) und Warzen

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